Wer sich durch eine gute psychische Widerstandsfähigkeit auszeichnet, der kann sich im Berufsleben gut behaupten und ist somit besser geschützt vor Burn-out-Symptomen und psychosomatischen Beschwerden wie beispielsweise Rückenschmerzen.
Eine Studie der Bertelsmann Stiftung in Zusammenarbeit mit "mourlane management consultants" unter wissenschaftlicher Begleitung des Fachbereiches Arbeits- und Organisationspsychologie der Goethe-Universität in Frankfurt am Main hat gezeigt, dass sich eine entsprechende psychische Stabilität positiv auf das Berufsleben auswirkt. Personen, denen diese wichtige Kompetenz fehlt, sollten sie daher trainieren, um eine bessere Zufriedenheit im Beruf zu erzielen.
Eine hohe psychische Widerstandsfähigkeit, die so genannte Resilienz, äußerst sich in der Form, dass die Betroffenen äußerst gewissenhaft arbeiten, sich mit den Mitmenschen gut verstehen, durch Neugierde auszeichnen und vor allem emotional sehr stabil sind. Menschen mit dieser Kompetenz sind in der Regel beruflich erfolgreicher als andere Menschen. Vielen Führungskräften wird daher diese Fähigkeit zugesprochen, so zeigt das Ergebnis der Studie. Sie haben ihre Emotionen in der Regel besser im Griff, sind disziplinierter, empathischer (mitfühlender) und selbstbewusster und können sich besser auf neue Herausforderungen einstellen.