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Kontaktdaten

Chirurgische Praxis
Dr. med. Jens Iwe

Wittenburger Str. 20/22 Eingang Wittenburger Str. 20
19053 Schwerin

Telefon:+49 (385) 57 56 586
Telefax:+49 (385) 57 56 587
E-Mail:info@chirurgie-schwerin.de

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Wurzelspitzenresektion

Eine Wurzelspitzenresektion (WSR) (Synonyme: amputatio radicis dentis; Apektomie; apikale Osteotomie; chirurgische Wurzelfüllung; Radikaloperation der apikalen Parodontitis; Wurzelspitzenamputation) ist ein operativer Eingriff, bei dem die Wurzelspitze eines im Vorfeld wurzelbehandelten Zahnes sowie die entzündete Umgebung der Wurzelspitze entfernt werden. Sie dient dem Erhalt des betroffenen Zahnes durch die Beseitigung der Entzündung.

Hierzu wird in Lokalanästhesie (örtlicher Betäubung) durch eine Osteotomie (operative Durchtrennung von Knochen oder die Ausschneidung eines Knochenstücks) der Zugang durch den Knochen zur Wurzelspitze geschaffen. Die endgültige Wurzelfüllung des bereits wurzelbehandelten Zahnes kann dabei auch intraoperativ (während der Operation) gelegt werden. Während eine Wurzelfüllung für den Erfolg unabdingbar ist, wird ein zusätzlicher retrograder Verschluss des Wurzelkanals (von der neu geschaffenen Wurzelspitze aus) nicht zwingend vorgeschrieben.

Die Operation ist ein Routineeingriff in der zahnärztlichen Praxis. Sie ist bei einer Parodontitis apicalis (Erkrankung des den Wurzelspitzenbereich betreffenden Zahnhalteapparates) notwendig, wenn eine im Vorfeld ausgeführte Wurzelbehandlung nicht zur Entzündungsfreiheit führt. Hierbei tritt eine chronische apikale Entzündung unter Bildung von Granulationsgewebe als Abwehrreaktion auf, die mit konventionellen Methoden nicht mehr zur Ausheilung gebracht werden kann.

Symptome – Beschwerden

Typische Symptome bzw. Beschwerden, die zur Planung einer Wurzelspitzenresektion führen, sind:

  • Schmerzen, örtlich oder ausstrahlend
  • Druckgefühl
  • akutes Aufflammen einer chronischen Entzündung des Periapikalraums (Raum, der die Wurzelspitze umgibt), ggf. mit Abszessbildung (Bildung einer umkapselten Eiteransammlung)
  • Fistelbildung
  • Aufbiss- bzw. Klopfempfindlichkeit (Perkussionsdolenz)
  • röntgenologisch: verbreiterter, die Wurzelspitze umgebender (periapikaler) Parodontalspalt

Diagnostik

Folgende diagnostische Maßnahmen sind vor der Therapieentscheidung notwendig:

  • Klinische Untersuchung auf die Erhaltungswürdigkeit des Zahnes hin
  • Perkussionstest (Überprüfen der Aufbissempfindlichkeit)
  • Sensibilitätstest, thermisch oder elektrophysiologisch
  • Röntgen des Zahnes und seiner umgebenden Strukturen
  • Abwägen von Begleiterkrankungen (Blutgerinnung; Abwehrschwäche; Diabetes mellitus u. v. m.), in der Folge z. B. Einleitung von Laboruntersuchungen oder begleitende antibiotische Therapie

Therapie

Ziel der Wurzelspitzenresektion ist es, pathologische (krankhafte) Veränderungen wie apikale Granulome, Zysten (krankhafter flüssigkeitsgefüllter Hohlraum mit eigenständiger Wand) und Parodontitiden (Entzündungen des Zahnhalteapparates) im periapikalen (die Wurzelspitze umgebenden) Bereich zum Ausheilen zu bringen und dadurch den Zahn zu erhalten.

Indikationen (Anwendungsgebiete)

  • fortbestehende apikale Parodontitis mit klinischen Symptomen an einem wurzelgefüllten Zahn
  • fortbestehende apikale Parodontitis mit in der röntgenologischen Verlaufskontrolle zunehmender Osteolyse (Knochenauflösung) an einem wurzelgefüllten Zahn
  • Zystenbildung am Apex (Wurzelspitze)
  • klinische Symptome, deren Ursache in die Nachbarstrukturen des Apex (Wurzelspitze) überstopftes Wurzelfüllmaterial ist
  • an Zähnen, die auf Grund ihrer Anatomie – z. B. durch starke Abbiegung – nicht regelrecht mit einer Wurzelbehandlung zu versorgen sind, die klinische Symptome aufweisen oder einen auffälligen Röntgenbefund haben
  • bei einer apikalen Osteolyse (Knochenauflösung) ab ca. 5 mm Durchmesser auch ohne klinische Symptomatik
  • beim Bruch eines Instruments, das der Aufbereitung des Wurzelkanals vor der Wurzelfüllung dient, sofern es über den Wurzelkanal nicht entfernt werden kann
  • bei einer Via falsa (falscher Weg; hier: Perforation der Wurzelkanalwand) in Nähe des Apex
  • bei Fraktur (Bruch) des apikalen Wurzeldrittels
  • bei apikaler Parodontitis eines wurzelgefüllten und mit Stift versorgten Zahnes, wobei der Stift nicht entfernt werden kann, um die Wurzelfüllung zu revidieren (erneuern)

Das Operationsverfahren

  1. Lokalanästhesie (örtliche Betäubung)
  2. Schnittführung zur Bildung eines Mukoperiost-Lappens (Schleimhaut-Knochenhaut-Lappen), z. B. Bogenschnitt nach Partsch; z. B. Zahnfleischrandschnitt, wenn gleichzeitig das marginale Parodont (Zahnhalteapparat) parodontalchirurgisch mitversorgt werden soll
  3. Freilegung des Apex (Wurzelspitze) durch Entfernung des darüber liegenden Knochens
  4. Darstellung der gesamten Wurzelspitze und Schaffen eines Knochenfensters, das ausreichend groß ist, um den Ramifikationsbereich (Bereich der Wurzelspitze, in dem sich der Nerv seitlich verästelt) abzutrennen und die Entzündung des umgebenden Gewebes auszuräumen
  5. Abtrennung des Apex und Entfernung des entzündeten Gewebes
  6. Sofern noch nicht im Vorfeld erfolgt, nun konventionelle Wurzelfüllung
  7. retrograde Füllung (Füllung von der Wurzelspitze aus) der ehemaligen Nerveneintrittsstelle am neu geschaffenen Apex
  8. abschließende Spülung der Resektionshöhle
  9. Reposition (Zurückverlagerung) des Wundlappens und Nahtversorgung

Routinemäßig wird die Wurzelspitzenresektion ohne Operationsmikroskop durchgeführt. In schwierigen Fällen erleichtert sein Einsatz jedoch das genaue Erkennen der Wurzelspitze, die Betrachtung von deren Oberflächenbeschaffenheit und das Erkennen von Ramifikationen (Verästelungen der Nervenaustrittsstelle). In Kombination mit speziellem mikrochirurgischem Instrumentarium kann zudem die Knochenwunde kleiner gehalten werden, sofern die Ausdehnung der Entzündung dies zulässt, und die Ausführung der retrograden Füllung erfolgt in schwierigeren Fällen genauer.

Mögliche Komplikationen

  • ungewöhnliche Blutungen intraoperativ (während der Operation)
  • Nachblutung (selten)
  • Nervenverletzung z. B. des Nervus mentalis (Ast des Nervus alveolaris inferior aus dem Nervus mandibularis, der die Haut im Bereich des Kinns und die Unterlippe versorgt) bei Resektion (operative Entfernung) unterer Prämolaren (vordere Backenzähne)
  • Kieferhöhleneröffnung bei Resektion oberer Backenzähne

Nachbehandlung

  • Bewegungsarmut im Operationsgebiet
  • zwei Tage intermittierendes Kühlen mit Cold Packs (nur Kühlschranktemperatur, nicht Gefrierschrank), um ein Ödem (Schwellung) zu minimieren
  • Nahtentfernung nach etwa acht Tagen

Kontraindikationen (Gegenanzeigen)

  • Allgemeinerkrankungen, die auch eine Extraktion (Zahnentfernung) verbieten würden
  • Operation während einer akuten putriden Exazerbation (mit Eiterbildung verbundene aufflammende Entzündung)
  • Operation an Zähnen mit starker parodontitis marginalis (vom Zahnfleischrand ausgehende Zahnbettentzündung mit Knochenverlust)

Literatur

  1. Memorix Zahnmedizin; Weber, Thomas; Thieme Verlag 2010
  2. Operationskurs für Zahnmediziner; Gabka, Joachim; Harnisch, Herbert; Thieme Verlag 1982
  3. Leitlinie Wurzelspitzenresektion; DGZMK (Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde) 2008
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Über uns

Chirurgische Praxis
Dr. med. Jens Iwe

Wittenburger Str 20/22 (Eingang Wittenburger Str 20)
19053 Schwerin

Telefon:+49 (385) 57 56 586
Telefax:+49 (385) 57 56 587

info@chirurgie-schwerin.de

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